Langjährige Aufklärungsarbeit hat nichts gebracht. Daher bin ich gezwungen, in die Halb-Öffentlichkeit zu treten.
Graham
Anthony Barnes wurde 1944 in Nottingham geboren. Bekannt wurde er später als
Alwin Lee, britischer Stromgitarrenspieler und Bandleader der legendären Blues-Rock
Formation Ten Years after. Zeitgleich mit den Beatles trat er zu Beginn der 60er
Jahre mit den Jaymans im Hamburger Star-Club auf, Mit dabei war damals schon Leo
Lyons, späterer Bassist der TYA. Außerdem mit von der Partie bei TYA waren Chick Churchill und Ric Lee.
Dann las Leo in der Zeitung über „Zehn Jahre nach dem Ende
der Wehrpflicht in U.K. …“ und Ten Years After war entstanden. (aus: wikipedia)
... so entstehen Bandnamen!
Ihren wohl größten Auftritt hatten sie beim Woodstock
Festival, wo sie ihren bis heute bekanntesten Song Going home spielten. Auch
heute noch ein Ohren- und Augenschmaus – allen Unkenrufen zum Trotz. Wer sonst
kann solche Fratzen beim rotzigen Spiel ziehen?
Zwischen 1967 und 1989 spielten sie 9 Studioalben ein, ehe sich Alvin von seinen Spielkameraden trennte um fortan als Solomusiker durch die Welt zu ziehen. Zuletzt lebte er in Spanien, wo er 69-jährig am 6. März 2013 starb.
Zugegeben, recht experimentierfreudig und innovativ waren
die Jungs von Ten Years after nie, aber der Coolnessfaktor war hoch. So wollten
wir doch alle mal aussehen, - na ja, einige von uns!
Gradliniger, schnörkelloser Blues-Rock, zugegeben reiner
Prolorock, aber immer noch erfrischend, wohltuend und katharsisch.
Zum Abschluss was versöhnliches, auch für jene, die’s ein
wenig inspirierter wollen.
... und schöne Balladen kann er auch singen, der Alvin.
Think about the times when you're happy
think about the times when you're sad
Think about the life you're living
Think about your life and be glad
Think about the life you're living
Think about your life and be glad
So, das musste mal gesagt werden, 30 Jahre nach Wielandsberg!
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