... und weil's so schön ist - der Bobo von Paul Deliege

Am Rand des weißen Todes!!!

Endlich wiederentdeckt! Popkultur für Tony! Die Abenteuer von Andy Cayoon und Bessy: Am Rande des weißen Todes war wohl die Lieblingsgeschichte von Tony. Leider vor Jahrzehnten verliehen, verloren oder sonstwie verschollen, tauchte in der Nachdruckversion eines FELIX-Bandes diese Geschichte wieder auf und Tony ist glücklich!

Verweis auf einen erfolgreich Gescheiterten

Thomas Strittmatter verstarb 33-jährig vor 13 Jahren in Berlin. Er war Maler, Dramatiker, Drehbuchautor und hätte wohl jedes Assessment der universe-Gemeinde bravourös bestanden. Es lohnt, sich seiner Bücher und Filme zu erinnern.

Auf dem Grabstein auf dem Waldfriedhof seine Schwarzwälder Heimatgemeinde St. Georgen ein Satz aus seinem Roman Raabe Baikal:
„Der Apfelduft wurde ihm wichtiger als das Tageslicht, das nun ohnehin schon früh verlosch."

Werke:
Brach, Stück für 2 Personen, 1983
Der Polenweiher, 1983
Viehjud Levi, 1983
Der Kaiserwalzer, 1983
Erste Stücke, 1985
Die Liebe zu den drei Orangen (frei nach Carlo Gozzi), 1988
Raabe Baikal, Roman, 1990
Irrlichter - Schrittmacher, Stück, 1992
Milchmusik. Zwei Monologe, 1996

Drehbücher:
Der Polenweiher, (D, 1986), unter der Regie von Nico Hofmann
Drachenfutter, (D, 1987), unter der Regie von Jan Schütte
Das Königsstechen (TV-D, 1988), unter der Regie von Gedeon Kovacs
Winckelmanns Reisen, (D, 1990), unter der Regie von Jan Schütte
Auf Wiedersehen Amerika, (D/PL, 1994), unter der Regie von Jan Schütte
Bohai Bohau, (D, 1995), unter der Regie von Didi Danquart
Viehjud Levi, (D/CH/A, 1999), unter der Regie von Didi Danquart

Gespräch mit einer Rastlosen

„Was machst du jetzt?“

„Weiß nicht, - vielleicht gehe ich wieder zurück nach Salzburg.“

P. arbeitet seit einigen Jahren, jeweils in der Sommer- und Wintersaison in Salzburg, nachdem sie im Anschluss an einen mehrjährigen beziehungsbedingten Aufenthalt in Norditalien wieder nach Österreich zurückgekehrt war; - nachdem sie ihren Kellnerinnenjob im nördlichen Waldviertel an der Grenze zum heutigen Tschechien, sozusagen im Outback, und ihren Führerschein verlor. Das Land zu verlassen schien ihr als einzig sinnvolle Möglichkeit, der Tristesse des Augenblicks zu entflliehen.

„Aber du hattest doch vor, hier mit einem Partner ein Lokal aufzubauer?“

„Unmöglich, mit dem Kerl konnte ich nicht zusammenarbeiten. Aber vielleicht suche ich mr was eigenes, ein Lokal oder so, ich könnte aber auch versuchen, irgendwie als Lehrerin unterzukommen.“

„… und wo wohnst du jetzt?“

„Erstmal wieder zu Hause bei den Eltern. Aber mir geht’s gut damit, ist ja nur vorübergehend!“

„… und sonst?“

„Sonst, ja sonst ist alles wie immer!“

„Also, viel Glück und alles Gute!“

...schnell, bevor ichs vergesse!

Puma Stofftrainingshose blau, schwarzes spitz zulaufendes Schuhwerk, weisses T-Shirt, V-Ausschnitt, kleine Löcher, Scheitel, erinnert an jungen Tarkovskij oder Trier, rollende Rrrrrs, Vorname Boris, die Pfeife falsch datiert (1912), Picaba, Jorns, Baselitz, Kippenberger, Schnabel ( Schnebel wie ich nun weiß ), und dann never mind the bollocks, die nackte Vivian Westwood, Einstürzende Neubauten, Ramones, die Tödliche Doris, der schlechte Atem von dem der die Führung machte, Laubsägearbeiten von Endart, ein leuchtendes Irgendwas von Alan Vega, Rimbaud der mit Baudelaire und Verlaine verwechselt wurde, die Geschichte von Kippenbergers "Dialog mit der Jugend", die Geschichte von Hrn. Müller (Die tödliche Doris) und den zwei Plattenspieler, der Porno mit Lydia Lunch, Lou Reed auf einem Cover, Throbbing Gristle, Coca Cola im Hof, vergessener Rucksack, Pizza und Getränke, Sigi Maron ohne uns, Nightwalk mit Ostermeier, aber ohne uns, Faymann wird mein Mann, die Filme von Robert Altman, die weisse Wirtin, die mich ausgriff, die letzten Biere, und...
Dank an alle, die mir diese Stunden ermöglichten!!!
...und auch Dank an dieses Bürgerarschloch, daß mit seinem Scooter neben den Stühlen stand und ohne mich anzusehen "besetzt, das sieht man ja", sagte, und ich dann eine geschlagene Viertelstunde brauchte, um den Aufwand abzuwägen, den ein freundschaftlicher Schlag ins Watschengesicht nach sich ziehen würde. Friede und Gerechtigkeit, euer Chick

Wieder Streit im hybris-Lager

Es reicht!, so kommentiert Chick das Fernbleiben von Tony am hybris-event am Samstag. Alle Einlenkungs- und Rechtfertigungsversuche von Tony wies er zurück. "So funktioniert hybris nicht, wenn da jeder nach Belieben agiert!", wird Chick zitiert. Tony verwies auf "wichtige Termine" und versprach Wiedergutmachung in der neu errichteten hybris-Dependance in Wien. Auch das ließ Chick nicht gelten.
Wie wird sich die community rund um Chick und Tony in Zukunft entwickeln? Wird es wieder zu Absplitterungen und Solo-Projekten kommen, oder erweist sich der aktuelle Disput wieder nur als Sturm im Wasserglas?

Was ist hybris?

hybris ist eine grundhaltung! was aber ist die Grundhaltung von Chick - saturierte Anpassung mit dem Gestus der universe-comunity. "I'll never be your beast of burden ....", resümiert der bereits leicht angeschlagene Tony in Richtung seines langjährigem Wegbegleiters Chick. Ist das ein Richtungsstreit, wie das Chick das schweigsam in seinen "communicator" tippt.
Wir erleben hier eine Fortsetzung der letzwöchigen Konfrontation. Chick scheitert an den einfachsten Kommunikationstechnologien und Tony lamentiert über Sinn undd Sein der hybris-Identität.
Tony weiß, was hybris-Freunde leisten können. Chick, der "gemäßigte hybris", wie Tony spöttisch anmerkte, scheitert nicht an seinen Anforderungen, - nein, er scheitert an den Herausforderungen seines communicators, ohnmächtig, Worte zu finden, die seine Entfremdung erklären könnten, der Tony in seinem paralysierten Zustand ohnedies bereits hilflos ausgeliefert ist. Was ist hybris?

Wer kennt diesen Mann?

Erste Vermutung, es könnte sich um einen alten Schulkollegen der universe-Leute handeln, wurde vehement zurückgewiesen.

Was dann kam, ist mittlerweile hybris-Geschichte. Die endgültige Klärung der Frage sollte auf Drängen von Chick, nachdem der Assessment-Eintrag schon zuviel Kraft gekostet hätte, erst nach der Tageswende erfolgen. Tony wies dieses Ansinnen mit Verweis auf die ohnedies spärlichen geistigen Output-Fähigkeiten empört zurück.

Dann ging’s Schlag auf Schlag, Rede und Gegenrede. Ein Wort gab das andere und so kam es, wie es kommen musste, die hybris-Jungs – aufgeheizt durch die Einnahme aufputschender Getränke gerieten derart in Streit, dass auf die gestellte Frage in dieser Sitzung keine Beantwortung mehr erfolgte.

Am kommenden Samstag soll es wieder zu einer Aussprache und zur endgültigen Klärung kommen. Wir wollen gespannt sein, ob Chick und Tony ausreichend Disziplin aufbringen, sich ernsthaft den anstehenden Projekten widmen zu können.

Aufwendiges assessment

Dieser Herr war der zweite, der sich dem mehrstündigen Hearing stellte. Ein, dem universe seit vielen jahren vertrautes und gern gesehenes Gesicht, wegweisend für das universe in den Metallegierungen (Tool, NIN, LOA, ...). Seine moralische Integrität, Karriere, Ziele, Ehrgeiz, Lebensplanung, Selbstbewußtsein, Anpassungsfähigkeit, soziale Kompetenz, - RESPEKT!

aber letztlich doch: die Stolpersteine.

Leider nein - kein hybris, vielleicht klappt's beim nächsten Mal!

hybris goes for money!!!

Gut Ding will Weile haben! Die "very big Raushole" ist angesagt. Daher hat Tony kurzerhand seine Dependance in eine entsprechend mondäne Gegend im Herzen Ottakrings (dort, wo man abends in Wien schlafen geht und morgens in Istanbul aufwacht) verlegt. Tony braucht dieses internationale Flair, um gemeinsam mit der hybris-Gesellschaft am nächsten Projekt zu arbeiten. Hybris goes for money, - und das, so versichern alle hybris-Protagonisten, betreten sie Neuland. Eben dieser Umstand macht das Projekt zu der ultimativen Herausforderung, die Chick, Ben und Tony noch suchen.


"I love you" - dieser Unterarm verschaffte Chick Zutritt zum hier schon erwähnten legendären Treffen der neuen hybris-Leute in der Wiener Arena.

"Viel Rauch um nichts" - merkte Chick ungeduldig an, - "Noch mehr Rauch um alles" kontert Tony.

Viel Rauch um nichts?

Ist dieser Becher alles was vom Tage übrigblieb? Diese Frage macht in der Gemeinde hinter vorgehaltener Hand die Runde. Tony spekuliert zur Zeit mit Immobilien, Ben ist aufmerksamer Polit-Beobachter und Kommentator und Chick wie immer desperat und dem Augenblick verpflichtet.

Nachrichtensperre durchbrochen: Die ersten Bilder

Die spärlichen Informationen von den Hybris-Freunden sind wir ja bereits gewohnt, nur diesmal übertreiben sie es bis zur Belanglosigkeit. Die Hybris verhängten eine Informationssperre. Journalistisches Gespür spielte uns die ersten Bilder des "Neuen" in die Hand. Ein kurzes Porträt wird folgen.
Vorerst: Das neue Hybris Mitglied heißt Ben "the brain" (Nachname noch unbekannt). Das Treffen fand in der Arena statt. Den musikalischen Metall-Rahmen schweißten Life of agony. Die Hybris-Brüder wurden später in einem Innenstadtlokal beim Abfeiern gesichtet.
Der Verlauf dieses Treffens ist ganz "hybris-like", trotzdem: hier tut sich was! Die Verstärkung durch Ben "the brain" lässt die Gemeinde wieder hoffen. Chick und Tony wirkten zum Schluß hin schon etwas abgehalftert
Ein großes Projekt dürfte sich anbahnen.

Endlich! Wieder ein Treffen der hybris-Protagonisten!

Es war wieder mal soweit! Am 26.6. konnten Chick und Tony beim Spritzer und beim Bier die nächsten hybris-Aktivitäten besprechen. Beide, sowohl Chick als auch Tony zeigten sich gut gelaunt und entwickelten konstruktive Ideen. Scheinbar bruchlos führten sie die Gespräche fort und zeigten sich unbeeindruckt von etwaigen Auflösungsgerüchten.

Wie nach dieser Besprechung durchsickerte, dürfen die hybris-Mannen in Kürze einen Neuzugang begrüßen.
... und was wäre ein geeigneterer Rahmen als der Auftritt der amerikanischen Musikgruppe Life of Agony in der legendären Arena in Wien? Das finden die beiden richtig gut und freuen sich über den gelungenen Coup. Kurz nach dem Gespräch zog sich Chick zur regenerativen Entspannung ans südlich Meer zurück.

Tony hingegen versucht - mit mäßigem Erfolg - durch Arbeit seine monetaristischen Unzulänglichkeiten zu kompensieren; - und schwankt zwischen Resignation, Eskapismus und lebenserhaltender Gelassenheit; - beste Voraussetzungen für die Arbeit am hybris-Projekt.

Tony in Ulm gesichtet!

Nach den Strapazen der letzten Monate scheint Tony wieder zur alten Form zurückgefunden zu haben. Nach eigenen Angaben verschlug es ihn in das Baden-Württembergische Ulm an der Donau. In offenbar launiger Runde fand er sich mit einigen Gleichgesinnten zum philosophischen Diskurs im Hof der Einstein-Schule, wo er über Sinn und Ziele des Lebens dozierte. Hier ließen sich Brotberuf und Leidenschaft auf ebenso humorige wie zweckdienliche Art vereinen.
"Der Sinn des Lebens ist es, im Erkennen des Möglichen das Unmögliche zu versuchen." (THL)
Das Unmögliche will Tony auch versuchen, das hybris-Projekt weiterhin konstruktiv zu begleiten.
Vermutlich arbeitet Chick in der Zwischenzeit an noch nicht spruchreifen sideprojects und an den essenziellen Grundlagen des Gesamtprojekts. Gemeinsam mit Tony warten die Hybris-Jünger voller Ungeduld auf das Ergebnis seiner Meditationen.

.. und weil sie so süß ist - und der Chick sie so mag!

... weil er der Größte ist!

"Lass mich deine Schönheit sehen, wenn die Zeugen gegangen sind. Lass mich deine Bewegung fühlen und tanz mich bis zum Ende der Liebe."

Mit Liebe und Erotik ist Tony auch noch nicht ganz durch, wie diese frei nach Leonard Cohen zitierten Zeilen zeigen; - von seinen Attentaten hat er sich der gute Tony wohl erholt!?

Die Wiederkehr des Tony hardstuff Lamento - oder wieder nur ein fake?

The universe of hybris war niemals tot, lässt Tony nach Angaben engster Vertrauter verlauten. Alle anders lautenden Gerüchte sind unwahr und dienen, so mutmaßen die Informanten, nur der Profilierung einzelner hybris-Protagonisten, oder sind Ausdruck der Ungeduld und mögliche Strategie, the universe zu retten, - frei nach dem Motto "Totgesagte leben länger!".


Aber was ist nun wirklich mit Tony los?


Nach eigenen Angaben hat er die letzten Monaten einerseits dafür verwandt, seine bürgerliche Existenz zu erhalten. Tony spricht ungern darüber, ist doch seine Rolle als Vortragender und Lehrer eine ihm ungeliebte.


Um die Annehmlichkeiten der modernen Warenwelt auch genießen und den Verlockungen der Kulturindustrie entsprechend erliegen zu können, bedarf es jedoch andererseits der Herausnahme, der Medidation und der reflexiven Regeneration. Dazu zieht sich Tony in die Berge zurück.
Auch in diesem Frühjahr versuchte Tony wieder in der völligen Einsamkeit zu sich zu finden, seine Existenz neu zu bewerten und so gestärkt wieder in das universe einzutauchen.

Vereitelt wurde dieses Vorhaben jedoch, wie erst jetzt bekannt wurde, durch mehrere Anschläge universefeindlicher Kräfte. Sein Auto wurde sabotiert und Tony musste in einer halsbrecherischen Aktion das beinah' unkontrollierbare Fahrzeug erst in einem Bachbett zum Stillstand bringen.
Zudem fiel Tony einem Giftattentat zum Opfer, dessen Hintergründe immer noch nicht restlos geklärt sind. Tonys ansonsten kaum bezwingbarer Körper wurde in demütigender Weise in das Bett einer Krankenanstalt geworfen. (Hinweis: Nachfolgendes Bild wird hier unautorisiert veröffentlicht).

Soviel in Kürze zum derzeitigen Stand in diesem Teil des universe-Spektrums. Tony ist wieder zurück und wird in Kürze wieder Arbeitsgespräche mit Chick aufnehmen. The universe lebt! Und mit ihm Bob Dylan und die österreichische Fußball-Nationalmannschaft!

Werkbank Tristesse

Mazda 626

Schnell, schnittig, Fremdkörper in Reparaturwerkstätten, rot, Klima ( ohne Leistungsverlust ), Plastiknussholzkonsole und vieles mehr. Verbrauch: 5,7 - 5,9l Diesel. Für dieses Fahrzeug lohnt sich einiges. Immerhin ist es erst 10 Jahre alt und hat 164 000 km abgeleistet. Typisch Chick, warum kauft er sich keinen Neuwagen bei den derzeitigen Leasingangeboten?!

...alles andere ist primär!

Es kommt, wie es kommen muß: Chick "guilty" Confusion bei der Gartenarbeit! Nach fast einem Jahr völliger Auszeit, machten wir uns auf den Weg, um das "universe" wieder aufzusuchen. Chick´s Sorge gilt zur Zeit seinen Paradeiserpflanzen. Hier ist er "...ganz bei sich...", wie er erklärte.