„Was machst du jetzt?“
„Weiß nicht, - vielleicht gehe ich wieder zurück nach Salzburg.“
P. arbeitet seit einigen Jahren, jeweils in der Sommer- und Wintersaison in Salzburg, nachdem sie im Anschluss an einen mehrjährigen beziehungsbedingten Aufenthalt in Norditalien wieder nach Österreich zurückgekehrt war; - nachdem sie ihren Kellnerinnenjob im nördlichen Waldviertel an der Grenze zum heutigen Tschechien, sozusagen im Outback, und ihren Führerschein verlor. Das Land zu verlassen schien ihr als einzig sinnvolle Möglichkeit, der Tristesse des Augenblicks zu entflliehen.
„Aber du hattest doch vor, hier mit einem Partner ein Lokal aufzubauer?“
„Unmöglich, mit dem Kerl konnte ich nicht zusammenarbeiten. Aber vielleicht suche ich mr was eigenes, ein Lokal oder so, ich könnte aber auch versuchen, irgendwie als Lehrerin unterzukommen.“
„… und wo wohnst du jetzt?“
„Erstmal wieder zu Hause bei den Eltern. Aber mir geht’s gut damit, ist ja nur vorübergehend!“
„… und sonst?“
„Sonst, ja sonst ist alles wie immer!“
„Also, viel Glück und alles Gute!“
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