Hybris hat sich über den Sommer neu aufgesetzt.
Die universe-Freunde waren zwecks Regeneration an den Meeren Europas. Der eine hier, der andere dort. Jetzt wird wieder gemeinsam gedacht im Hybrisland. Und gleich hat Hybris den Verlust der Männlichkeit ausgemacht. Da hat sich was zu Ungunsten heranwachsender Buben verändert in der Gesellschaft. Es hat sich überhaupt viel verändert in der Gesellschaft. Wie kann man überleben in dieser Gesellschaft? Auch damit setzt sich das universe auseinander. Naturgemäß kontroversiell und vielschichtig. Und wie ist das mit den Seelenfressern? Gibt’s die? Was tun die? Hybris ist älter und reifer geworden und setzen sich offenbar mit den existentiellen Lebensfragen auseinander. Wird eh Zeit!
Die Hybris-Jünger wären selbige jedoch nicht, wären nicht auch Platz für Hedonismus und Lebenskunst. Ob das 10-2 Diätmodell dabei hilfreich sein kann, bleibt wohl umstritten.
Reich ist böse – eine Erkenntnis dieses Sommers. .. und "Karte und Gebiet" wurde gelesen und für gut befunden. Musik wurde gehört – und natürlich gemacht!
Charles Bradley war eine Entdeckung des Sommers. Während die einen (ulan) ihn live erlebten, mussten andere den nicht sehr berauschenden Dr. John mit der Wiener Innenstadt-Schickeria im Rathaus erdulden. Na ja, Bradley gibt's ja auch auf Konserve! Ein Leidender in "the western civilization".
This world
is going up in flames
and nobody
wanna take the blame
don’t tell me
how to live my life
when you
never felt the pain